Was hat man nicht letztes Jahr alles den besorgten Bürgern erzählt: Deutschland sei sicher, es geht keine Gewalt von den Flüchtlingen, Asylanten und Illegalen aus, die man unkontrolliert ins Land gelassen hat. Jeder der dem widersprach oder diese Aussagen in Frage gestellt hat wurde als Populist und Rechtsextremer dargestellt.
Die Frage die man sich angesichts der Bilder in Berlin und Köln seit letzter Nacht stellt: warum dann dieser ganze Aufwand (Sicherheitskonzept) und Polizeieinsatz in den deutschen Großstädten?
Es ist jetzt ein Jahr vergangen, seit dem die grausamsten Silvester (2015) die Deutschland (gefühlt) je erlebt hat stattgefunden haben. Bis heute hat kein (Spitzen)-Politiker aus dem Desaster irgendwelche Konsequenzen gezogen und ist zurückgetreten. Immer hat man die Schuld auf andere geschoben oder neue Probleme eröffnet um von dieser Silvester-Thematik abzulenken.
Soll in Zukunft jedes Fasching, Weihnachten, Silvester, also jedes Großereignis mit einem Mega-Sicherheitskonzept ausgestattet werden, damit man nicht von ungebetenen Gästen (siehe Köln gestern Abend) belästigt wird?
Denn eines sollte sich jeder begreiflich machen der die Bilder von gestern Abend aus Köln gesehen hat: >> aufgeschoben ist nicht aufgehoben! <<
D.h. in diesem Fall, dass diese ungebetenen Gäste schon im Land sind und sich jederzeit irgendwo zusammenrotten können. Bloß weil die Großveranstaltungen unter besonderen Schutz gestellt werden, bleibt die Gefahr die von diesen Menschen ausgeht für die deutschen Bürgerinnen und Bürger immer noch bestehen.
RP-Online: Normal war das nicht
FAZ: Kölner Polizei greift bei Gruppe von Nordafrikanern durch
Focus: News-Ticker zur Kölner Silvesternacht