Wallraff gegen Burger King: Skandal ist nicht neu

Wallraff gegen Burger King

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Der Journalist Günther Wallraff war mal wieder bei Burger King im verdeckten Einsatz (Team Wallraff – Reporter undercover) für den guten Geschmack unterwegs. Das war nicht das erste Mal das Wallraff bei Burger King spioniert.

Mittlerweile hat es Tradition das Wallraff die Arbeits- und Hygienebedingungen bei Burger King offenlegt. Solche Beiträge vom Team Wallraff sind wichtig, jedoch wünschenswert diese über die ganze Fast-Food-Branche zu auszuweiten.

Viele Menschen sind angewidert und auch erschrocken über die Zustände die Wallraff und sein Team aufdecken. Eigentlich verwunderlich, denn die fast-Food-Ketten sind bekannt für ihre Skandale im Lebensmittel- und Hygienebereich. Schon seit Beginn der ersten fast-Food-Filialen in den 80er Jahren gibt es immer wieder Berichte über Verfehlungen in den einzelnen Fast-Food.Filialen. Vieles sind Gerüchte, wie z.B. runtergefallene Hamburger-Patties die Schuhsohlenabdrücke im Fleisch gehabt haben sollen, aber vieles hat sich auch bewahrheitet.

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Insgesamt muss man sich aber über die Fast-Food-Besucher wundern, denn egal wie viele Berichte über Skandale es bisher über irgendeine Fast-Food-Kette gegeben hat, es hat keinem nachhaltig geschadet. Die Besucher solcher Fast-Food-Ketten scheinen für einen kurzen Moment von den Berichten angewidert und erschrocken zu sein, doch dieser Zustand hält nicht lange an und man sieht sie früher oder später wieder bei dieser Fast-Food-Kette essen.

Kein Hygieneskandal, Lebensmittelskandal oder Ekelberichte hat die Menschen davon abgehalten bei der betroffenen fast-Food-Kette zu essen. Da stellt sich die frage, was muss geschehen das diese Menschen aufwachen und solche FastFood-Ketten meiden?

Unzählige Berichte mit Tatsachen und Gerüchten sind über FastFood-Ketten bereits im Umlauf und das die Arbeitsverhältnisse dort schwierig sind ist auch schon lange bekannt.

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In den einzelnen Filialen von McDonalds, Kentucky Fried Chicken, Subway, Pizza Hut usw. wird es ähnliche Zustände geben. Gerade was die Hygienemaßnahmen betreffen, wird es überall nicht so genau genommen. Die frische der Lebensmittel darf in den jeweiligen Fast-Food-Filialen auch angezweifelt werden. Oft handelt es sich um selbstständige Restaurant-Betreiber die für viel Geld so eine Franchise-Filiale eröffnet haben und hohe Franchise-Lizenzgebühren an die Fast-Food-Marke zahlen müssen. Da wird dann schon mal überlegt, ob man die Frischezeiten der Lebensmittel nicht streckt bevor man diese auf eigene Kosten vernichten muss. Das alles geht zu Lasten des Gewinns.

Die Alternative zu solchen Fast-Food-Ketten lautet Möbelhaus. Die Restaurants in den Möbelmärkten sind Geschmacklich deutlich besser, vermutlich auch hygienisch besser aufgestellt und das zu ähnlichen Preisen wie bei den Fast-Food-Ketten. Teilweise wird quer subventioniert damit diese Preise erreicht werden. Es geht vor allem darum, Menschen in die Möbelhäuser zu bekommen und das gelingt oft über ein die hauseigenen Restaurants.

Nach „Team Wallraff“-Kritik: Burger King nimmt Rache an RTL und dreht ebenfalls mit versteckter Kamera


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