Deutsche Tageszeiten: Uhrzeit & Zeitunterschiede leicht erklärt

Tageszeiten

Anzeige

Wann beginnt welcher Teil des Tages in Deutschland? Ein Überblick über die gängigen Tageszeiten

In Deutschland gibt es verschiedene Vorstellungen darüber, wann der Morgen endet und die Nacht beginnt. Diese Vorstellungen können je nach Person und Kultur variieren. Allerdings gibt es bestimmte, allgemein akzeptierte Zeitspannen, die die gängigsten Tageszeiten definieren. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die populärsten Tageszeiteinteilungen in Deutschland und klären, wann genau welche Tageszeit beginnt und endet.

Jeder Mensch in Deutschland hat seine eigene Tageszeit, wann für ihn der Morgen endet oder die Nacht beginnt. So viele unterschiedliche Tageszeiten sind aber nicht möglich. Deshalb haben wir mal die drei populärsten Tageszeiteinteilungen zusammengestellt, die Menschen in Deutschland für gewöhnlich im Alltag verwenden.

Von wie viel Uhr bis wie viel Uhr geht der Morgen (früh), Vormittag, Mittag, Nachmittag, Abend oder die Nacht (Mitternacht)?

Es gibt tatsächlich eine Vorgabe von Tageszeiten. Diese gelten nur für den deutschen Kulturraum. In anderen Kulturen gibt es starke Abweichungen. Eine Abweichung um jeweils eine Stunde gibt es in der Sommerzeit und Winterzeit auch in Deutschland.

Tageszeiten im Winter: So sind die gängigen Uhrzeiten definiert

In Deutschland gibt es eine standardisierte Einteilung der Tageszeiten, die sich je nach Jahreszeit leicht ändern. Im Winter gelten folgende Uhrzeiten:

Morgen: 6 bis 10 Uhr
Vormittag: 10 bis 12 Uhr
Mittag: 12 bis 14 Uhr
Nachmittag: 14 bis 17 Uhr
Abend: 17 bis 21 Uhr
Nacht: 21 bis 6 Uhr

Tageszeiten im Sommer: Die Anpassung an längere Tage

Im Sommer verschieben sich die Tageszeiten aufgrund der längeren Helligkeit. Hier sind die typischen Uhrzeiten für jede Tageszeit:

Morgen: 7 bis 11 Uhr
Vormittag: 11 bis 13 Uhr
Mittag: 13 bis 15 Uhr
Nachmittag: 15 bis 18 Uhr
Abend: 18 bis 22 Uhr
Nacht: 22 bis 7 Uhr

Anzeige

Tageszeiten nach Gefühl: Eine flexible Betrachtung

Einige Menschen bevorzugen eine flexiblere Einteilung der Tageszeiten, die nicht strikt an die Uhrzeit gebunden ist. Diese Einteilung ist subjektiv und richtet sich nach individuellen Vorlieben:

Morgen: 5 bis 10 Uhr
Vormittag: 10 bis 12 Uhr
Mittag: 12 bis 14 Uhr
Nachmittag: 14 bis 18 Uhr
Abend: 18 bis 23 Uhr
Nacht: 23 bis 5 Uhr

Die Relativität der Tageszeiten: Warum Uhrzeiten oft flexibler sind

Es ist wichtig zu verstehen, dass die genannten Tageszeiten nicht absolut festgelegt sind und je nach Kontext und Kultur abweichen können. Besonders bei informellen Verabredungen oder flexiblen Terminen, wie „ich komme gegen Nachmittag vorbei“, gibt es Raum für Interpretationen. In solchen Fällen bietet eine grobe Tageszeitangabe den Vorteil, dass die Person eine größere Flexibilität bei der Planung hat.
Für Termine, die eine genaue Uhrzeit erfordern – wie geschäftliche Meetings oder Veranstaltungen – ist es jedoch besser, sich auf eine präzise Uhrzeit zu einigen. Die Tageszeit als Form der Zeitvereinbarung eignet sich hier weniger, da sie zu viele Variablen und Unsicherheiten mit sich bringt.

Anzeige

Die Tageszeit immer im Blick





Anzeige


Ähnliche Beiträge

Ein Kommentar

  1. Der Mittag (auch wahrer Mittag) ist astronomisch der Zeitpunkt, an dem der Mittelpunkt der Sonne am Himmel durch den Meridian geht. Dieser Zeitpunkt definiert am jeweiligen Standort die Zeitangabe 12 Uhr wahre Ortszeit (WOZ).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert