Zoos schließen ➜ Zoos zum Wohl der Tiere abschaffen

Zoo

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Die Zoos in Deutschland bzw. auf der ganzen Welt gehören geschlossen und abgeschafft. Die Tiere in den Zoos gehören wieder in ihren natürlichen Lebensraum freigelassen. Wer exotische Tiere sehen möchte sollte sich auf eine Reise dorthin begeben wo die Tiere ihren natürlichen Lebensraum haben um sich dort die Tiere in freier Wildbahn anschauen. Alternativ kann er sich auch Tier-Dokus zuhause im Fernsehen ansehen. Das gilt auch und ganz besonders für Kinder. Eltern müssen nicht ihren Kindern exotische Tiere näher bringen. In Deutschland gibt es genug einheimische Tierarten und eine Artenvielfalt mit denen man vorlieb nehmen muss.

Kaum ein Zoo mit echter artgerechter Tierhaltung

Seit dem eröffnen des ersten Zoos hat sich eine richtige Zoo und Tierpark Industrie zur Unterhaltung der Menschen herausgebildet. Sie sind eng vernetzt und pflegen den Austausch von Tieren.

Die Tiere werden unter den Zoos ausgetauscht um immer mal wieder neue Tiere und frisches Blut in eine Art einzuführen. Der Tier-Austausch dient der Vorbeugung von Inzucht oder auch der Verpartnerung von Tieren. Darauf sind Zoos besonders stolz denn das wird von ihnen oft als der „Artenschutz“ angeführt.

Diese Zoo Industrie kann nicht den Bedürfnissen der Tiere auf diese Weiße gerecht werden und der „Artenschutz“ findet hier hauptsächlich als Selbsterhaltungsschutz der Zoo-Industrie statt. Wirklich nachhaltig ist das nicht und auswildern, also die Art tatsächlich erhalten, ist eigentlich auch nicht vorgesehen. Zumindest nicht wie sich das der ein oder andere Zoo-Besucher in seiner Wunschvorstellung gedacht hat.

Die Arbeit der Tierparks und Zoos ist eine Selbstbeweihräucherung. Sie dient dem selbsterhalt der Zoo-Industrie und aller damit verbunden Arbeitsplätze (Tierarzt, Tierpfleger usw). Nur etwa 3100 Tiere werden in einem Jahr ausgewildert. Es leben insgesamt ca. zweihunderttausend Tiere allein in Zoos die zum Verband Zoologischer Gärten gehören. Im Verhältnis zu allen Tieren insgesamt sind die ca. 3100 ausgewilderten Tiere nicht mal ein Tropfen auf den glühend heißen Stein.
Die Zoo-Verbände führen an, dass diese Tiere nicht in der freien Wildbahn überleben könnten weil sie zu sehr an die Fütterung des Menschen gewöhnt sind. Also kommt ein artgerechtes Leben in freier Wildbahn für diese Zoo-Tiere oft nicht mehr in Frage.

Das alles ist ein Widerspruch in sich und wirft die Frage auf: Was ist an einer Art erhaltenswürdig, wenn sie sich nicht selbst erhalten kann?

Die Antwort darauf kann nur lauten diese Tiere in ihren heimischen Lebensräumen aufzuziehen, unter den bestmöglichen bedingen, um sie direkt wieder in die Natur zu integrieren. Das steht aber nicht im Vordergrund, weil die Zoos und Tierparks sonst überflüssig würden und man sich selbst abschaffen würde.

Wie nutzlos und ineffektiv die Arbeiten der Zoos und Tierparks für den selbstständigen und dauerhaften Arterhalt sind zeigen die veröffentlichten Zahlen des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. bzw. der Zoo-Industrie ganz deutlich. Die Zoo Industrie versucht auch mittlerweile die selbsterklärten Aufgaben von einst wie den Artenschutz und Arterhalt nicht mehr so stark in den Vordergrund zu stellen und mit Zoos und Tierparks in Verbindung zu bringen. Sie haben alle selbst gemerkt, dass es ein zu großer Wiederspruch ist dem man mit Zoos und Tierparks nicht gerecht werden kann.

Unser Faktenblatt bietet einen Überblick über den Umfang der Leistungen, die unsere Mitglieder in vier europäischen Ländern täglich erbringen.
Wir begeistern mit einzigartigen Tiererlebnissen und erhalten biologische Vielfalt.
2018 – 2019 wurden 3.072 Tiere in 46 Arten ausgewildert.
In der Obhut von VdZ-Zoos leben knapp 200.000 Wirbeltiere.
Rund 3.300 hilfsbedürftige Wildtiere werden jährlich versorgt und nach Möglichkeit wieder ausgewildert.

Quelle: Faktenblatt des VdZ (Verband der Zoologischen Gärten e.V.)

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Zoo Skandale reißen nicht ab

Trotz der ständigen Lobhudeleien der Zoos über sich selbst, reißen die Skandale der Zoos nicht ab. Ständig werden Tiere aufgrund von Platzmangel getötet oder an andere verfüttert oder die Tiere mit fragwürdigen Mitteln dressiert.

Die aktuellen Skandale der Zoos kann man hier einsehen. Es handelt sich hierbei um die normale Google-Suche. Die Zoo-Industrie liefert immer neue Schlagzeilen und man wird schnell fündig nach Skandalen rund um Zoos und Tierparks.

Zoo-Fakten die man sonst nicht mitbekommt

Die meisten Tiere die in Zoos gehalten werden sind nicht vom Aussterben bedroht.

Es wird immer wieder behauptet die Lebensbedingungen hätten sich für die Tiere im Zoo verbessert. Das mag zwar bei den meisten Zoos richtig sein, ist aber dennoch keine Rechtfertigung für den weiteren Erhalt von Zoos und Tierparks mit exotischen Tieren.

Viele Tiere werden in Zoos bzw. in Gefangenschafft nur halb so alt wie in freier Wildbahn. Heute wissen wir auch das viele Tiere einen deutlich größeren Lebensraum haben als bisher angenommen (z.B. Eisbären). Dennoch bleiben die Zoo Flächen für die Tiere gleich oder werden nur minimal größer. Die Zuchtprogramme der Zoos funktionieren bei einigen Tieren die vom tatsächlich Aussterben bedroht sind überhaupt nicht (z.B. Pandabär).

Die Finanzierung der Zoos ist sehr teuer. Die Eintrittspreise reichen nicht aus, obwohl die Eintrittspreise von Jahr zu Jahr steigen. Bis vor kurzem wurden alle Zoos mit Steuergelder gepäppelt. Seit neuestem werden Zoos nicht mehr direkt mit Steuergeldern unterstützt, sondern die Städte bezuschussen die Zoos mit Spendengeldern. Das hat kein so negatives Image und man macht sich in der Bevölkerung nicht angreifbar für Steuergeldverschwendung. Ganz wenige Zoos und Tierparks können völlig eigenständig ihre Existenz sichern.

Die Zoo Industrie behauptet immer wieder sie würden Teile der Einnahmen bzw. Gewinne für wohltätige Zwecke und den Erhalt der Tiere spenden. Die Spenden sind jedoch so gering das sie kaum ins Gewicht fallen, da Zoos meist selbst auf Spenden angewiesen sind um ihre eigene Existenz zu sichern und dazu jeden Euro brauchen.

Um die Existenz der Zoos sicher zu stellen müssen Patenschaften geschlossen werden. Für Tiere im Zoo kann man eine Patenschaft übernehmen. Das heißt, man spendet die Unterhaltskosten die das Tier im Jahr benötigt direkt an den Zoo. Ohne Patenschaften und Spendengeldern wären die Eintrittspreise vermutlich doppelt oder dreimal so teuer wie heute (durchschnittlich ca. 10-30 Euro Eintritt für einen Besuch im Tierpark oder Zoo).

Zoos und Tierparks sind lediglich eine weitere Unterhaltungsform für Menschen. Dabei konkurrieren die Tiere in Zoos als Freizeitveranstaltung mit Kinos, Schwimmbädern, Spiele- und Freizeitparks uvm.

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Zoo: Früher und heute

Früher hat den Artenschutz kaum jemand interessiert und um das Tierwohl war es auch nicht sonderlich gut bestellt. Man vertraute darauf das die Pfleger ihre Arbeit machten und es den Tieren allein durch diese Pflege schon gut ging. Das diese Tiere in gefangenschafft leben und das auch nicht ihr Lebensraum ist, darüber hat kaum jemand nachgedacht.

Die Menschen waren noch nicht aufgeklärt und sensibilisiert für das Thema. Eisenbären und Elefanten hatten oft Nervenstörungen und wackelten wie verrückt in ihrem Gehege herum. Bi einigen Katzenarten wie Tiger und Löwen oder Affen konnte man diese Verhaltensstörung auch beobachten. Lange hat es gedauert bis man darauf kam das es nicht gut ist Einzeltiere zu halten oder besonders großen Tieren in ein relativ kleines Gehege zu stecken.

Lange ist es her, aber was hat sich denn bis heute geändert? Eigentlich nicht viel. Für die großen Tiere hat sich geändert, das sie heutzutage ein paar Quadratmeter mehr Platz haben. Manche Zoos haben tatsächlich eingesehen das es keinen Sinn macht so große Tiere wie Eisbären und Elefanten in einem Zoo oder Tierpark zu halten. Sie sind einfach zu groß und ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich in freier Wildbahn auf mehrere Quadratkilometer.

Dabei durchstreifen sie pro Jahr Gebiete von ca. 10 000 bis 600 000 Quadratkilometer

Quelle: Tiergarten Nürnberg

Man sollte meinen die Zoos wissen mittlerweile was sie machen. Dem scheint aber nicht so zu sein. Der Tiergarten in Nürnberg weiß wie viel Platz Eisbären brauchen, schaffen sich aber wieder welche für ihren kleinen Tierpark an.
https://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/aktuell/detail/news/2023-05-04-neue-eisbaeren-im-tiergarten.html

https://tiergarten.nuernberg.de/zoowissen-co/arten-und-naturschutz/eisbaeren/steckbrief-eisbaer.html

Es hat sich also nicht viel geändert und die Zoos und Tierparks haben in all den Jahren nicht dazu gelernt.

Wiederbelebung der Zoos durch Zoo-Dokus im TV

Bis zum Beginn der Zoo-Doku-Soaps im Fernsehen, gab es immer wieder Debatten in den Medien über die Notwendigkeit von Zoos. Die Besucherzahlen waren durchwachsen bis schlecht und die Zoos in schlechten hygienischen und optischen Zuständen. Irgendwie war die Zeit einfach gekommen die Zoos nach und nach zu schließen. Doch dann hatte jemand eine geniale Idee, nämlich ausgewählte Zoos per Doku-Serie im Vormittagsprogramm im TV auszustrahlen. So erreicht man die Zielgruppe (Kinder und junge Menschen) und sorgt dafür das diese jungen Menschen auch in die Zoos kommen wollen.

Die Zoo und Tierpark Industrie hat mit der Ausstrahlung der Zoo-Doku-Soaps die Kurve gekriegt. Seit 2002 werden Zoo Sendungen (lustige Dokumentationen) im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. In den TV-Sendungen stehen aber nicht nur die Tiere im Vordergrund sondern mittlerweile auch die Tierpfleger und Tierärzte. Der ganze Zoo Alltag wird dokumentiert.

Man sieht in diesen Tier-Doku-Sendungen wie Menschen (Tierpfleger) einen ziemlich großen Aufwand betreiben um die Tiere in Gefangenschafft zu bespaßen und unterhalten. Das scheint beim Publikum anzukommen. Die Einschaltquoten dieser Tiersendungen sind ordentlich. Seit dem Start der Tiersendungen läuft es auch für die Zoos in Deutschland gut und der Öffentlich-rechtliche Rundfunk reibt sich auch die Hände über die guten Einschaltquoten. Mehrere Millionen Menschen verfolgen diese Tier-Dokumentationen bei der ARD. Ein Erfolg der sich immer weiter verbreitete und dafür sorgte, das immer mehr Zoo-Doku-Soaps endstanden sind. Die meisten Zoo Doku-Sendungen wurden jedoch wieder eingestellt.

Gerüchten zufolge hat man festgestellt, dass die Rundfunkgebühren nicht reichen um über alle Zoos in Deutschland eine eigene Zoo-Doku-Soap zu drehen. Also mussten viele Tier-Dokus wieder verschwinden oder wurden mit anderen Zoo-Sendungen zusammengelegt.

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Aktuelle Zoo Sendungen im Fernsehen

Elefant, Tiger & Co. (seit 2003) – Zoo Leipzig
Eisbär, Affe & Co. (seit 2006) – Wilhelma / Zoo Stuttgart
Giraffe, Erdmännchen & Co. (seit 2006) – Zoo Frankfurt & Opel Zoo
Nashorn, Zebra & Co. (seit 2007) – Tierpark Hellabrunn Zoo München
Seehund, Puma & Co. (seit 2007) – Jaderpark, Seehundstation Friedrichskoog, Zoo am Meer Bremerhaven

Eingestellte Zoo Sendungen im TV

Pinguin, Löwe & Co. (ARD – 2006–2007), Panda, Gorilla & Co. (ARD – 2006–2013),
Wolf, Bär & Co (ARD – 2007), Leopard, Seebär & Co. (ARD – 2007–2013), Papageien, Palmen & Co. (ARD – 2010), Berliner Schnauzen (ZDF – 2006), Ruhrpott-Schnauzen (ZDF – 2006–2008), Tierisch Kölsch (ZDF – 2006–2010), Dresdner Schnauzen (ZDF – 2007), Ostsee-Schnauzen (ZDF – 2007), Nürnberger Schnauzen (ZDF – 2008–2009), Tierische Kumpel (ZDF – 2008–2011)

Zoo Kosten – Was kostet ein Zoo?

Was kostet ein Zoo? Alle lassen Geld hier: Für’s Essen, für Souvenirs, das Familienfoto und natürlich für den Eintritt. Klingt nach einem lohnenden Geschäft. Aber wieviel kostet der Zoobetrieb eigentlich? Was bleibt von den Einnahmen übrig?

Ein Zoo-Besuch / Tierpark-Besuch kostet mittlerweile für einen Erwachsenen zwischen 10-30 Euro. Eine stolze Summe. In den 1980er Jahren kostete ein Zoobesuch etwa 1,50-3,00 D-Mark (ca. 0,75 Euro).

Zoos müssen mit anderen Freizeitangeboten konkurrieren um die anspruchsvollen Besucher zu sich zu locken. Die eigentlichen Aufgaben der Zoos wie Bildung, Erholung, Forschung, Naturschutz und Artenschutz / Arterhalt sind teilweise überholt. Der Fokus liegt auf Unterhaltung.

Trotz hoher Preise und Einnahmen müssen Zoos und Tierparks (nicht alle) mit Steuergeldern in Millionenhöhe jährlich unterstützt werden. Fast jeder Zoo ist defizitär und würde ohne die Unterstützung durch den Steuerzahler nicht bestehen können.

„Ausgerechnet Zoo“ ist ein Video-Beitrag des WDR. In diesem Video wird gezeigt wie hoch die Kosten für Zoo-Besucher und für den Zoo selbst sind.


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7 Kommentare

  1. Schaut am besten auch bei Robert Marc Lehman auf YouTube vorbei!
    Er hat sehr viele verschiedene informative Videos die das ganze etwas verständlicher machen.

  2. Zoo‘s gehören geschlossen!.
    Den meisten geht es wieder nur um die Veranschaulichung, bloß sollte man mal die Sicht der Tiere sehen. Du wirst Tag für Tag nur angestarrt und angebrüllt in einem Vorgemachtem Lebensraum wo sie sich nicht mal richtig zurückziehen können. Wenn ihr mal vor so einem Tier steht und euch mal ein Video dazu anschaut wie sie in freier Natur leben kommen einem die Tränen. Schaust du den Tieren ins Gesicht kannst du direkt erkennen, dass sie in einem Kasten mit nicht selbst ausgesuchten Freunden unglücklich sind und praktisch auf ein Wunder oder den Tod warten. Menschen die sagen, dass es okey ist Tiere einzusperren gehören eher eingesperrt, danach würden sie auch mit anderen Augen auf die Tiere sehen.

    Menschen die einen Garten haben verstehen z.B. dass Meisen nicht in einen Käfig gehören und genauso ist es mit allen anderen Tiere auch. Wenn die Zoos wirklich einen großen Beitrag leisten würden mit Artenschutz, ohne dass sie jeden Tag ausgestellt werden und wirklich wieder in ihren natürlichen Lebensraum nach längsten 6 Monate- 1 Jahr entlassen werden (kommt wieder von Tier zu Tier drauf an), dann ist es meiner Meinung nach nicht so schlimm. Nur, dass Tiere die Absolut nicht bedroht sind, einfach nicht eingesperrt gehören.

    Was will dein Kind von z.B. einem Elefanten lernen der Vor und Zurück, hin und her schaukelt und den ganzen Tag die gleichen Schritte geht statt von einer Elefantengruppe in der freien Wildbahn die einige Km zurücklegen, selbstständig auf Nahrungssuche gehen ohne Verhaltensstörungen. Bitte macht euren Kindern kein falsches Bild von Tieren und macht euch bitte schlau wie die Tiere normalerweise leben (wie verhalten sie sich in der Gruppe, wie ist das Essverhalten – wo nehmen sie ihr Essen her?), was machen sie wenn alle Bedürfnisse erfüllt sind, wie ist das schlafverhalten. Schaut euch lieber Dokus an statt sowas zu unterstützen. Weiß nicht wie man es toll finden kann 2 min. vor einer Scheibe zu stehen und warten bis überhaupt etwas passiert, wenn nichts passiert ist es ja langweilig (habe es als Kindergarten Kind schon gehasst Tiere so zu sehen, wie sie eigentlich nicht sind). Macht euch wirklich mal Gedanken um die Tiere, nicht darum welche Tiere seh ich nicht jeden Tag und wie kann ich meinem Kind ein falsches Weltbild verpassen.

  3. Ich befürworte auch die Zoohaltung. So kann man auf vieles aufmerksam machen. Es gibt sicherlich noch Stellplätze im Zoo wo wir Menschen aus exotischen Ländern unterbringen könnten.
    So können Besucher diese in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und sehr vieles über den „anderen“ Menschen lernen. Dem Deutschen werden die Sitten und Gebräuche näher gebracht.
    Ich sehe hier auch eine Erhöhung der Spendengelder. Die Zoos sollten daher weiter ausgebaut werden.

    1. Ein künstlicher Lebensraum ist kein echter! Somit ist die Tierhaltung wieder absolut Fake. Oder kennst du Löwen, die ihre Beute NICHT jagen sondern vor die Fresse geworfen bekommen? So Dumm und so UNdurchdacht dein Kommentar. Das zeigt mal wieder, dass der Mensch nur sich selber bespaßen möchte.

  4. Natürlich gehören Zoos geschlossen. Zoos sind Gefängnisse. Mit Unschuldigen. Tiere gehören nicht uns Menschen. Wer gibt uns das Recht ihnen ihre Freiheit zu klauen? Krank einfach nur wie überheblich die Menschheit ist. Bei Menschen würde das Entführung heißen. Und Menschenhandel ist auch illegal. Tiere haben genauso ihr Recht auf ihr selbstbestimmtes Leben wie Menschen. Wir haben kein Recht über andere zu bestimmen.

  5. Echt ein sehr undifferenzierter Beitrag! Zoos haben unter anderem den Zweck die Menschen auf diese Tiere überhaupt aufmerksam zu machen und so ein Bewusstsein für die Tiere und deren Lebensraum zu schaffen. Die Aussage „Wer diese Tiere sehen will, soll halt dahin reisen wo sie natürlich vorkommen.“ finde ich dementsprechend sinnlos. Abgesehen davon, dass damit diese Tierwelt wieder den reichen vorbehalten bleibt, wird hierzulande vermutlich wesentlich weniger für den Erhalt der Lebensräume und Tierarten gespendet, einfach weil man keinen Bezug zu den Tieren hat. Das die Haltung in so manchen Zoos alles andere als Artgerecht ist, das mag sein aber die Forderung die Tiere wieder in die Wildnis zu entlassen gleich dem gesuch diese umzubringen. Als ob ein Tier das Jahrelang in der Gefangenschaft war, einfach wieder in die Wildnis entlassen werden könnte. Der Autor scheint einen Hass auf die Zoos zu haben un damit vor allem seine persönliche Meinung und keine differenzierte Betrachtungsweise zu propagieren. Ohne die Zoos, die uns auf diese wundervollen Tiere aufmerksam machen, würde sicherlich einiges weniger für diese getan werden.

    1. Achso, also reichen Dokus nicht, die zB auf Öffentlich-Rechtlichen Sendern ausgestrahlt werden? Beobachte mal Affen in ihrer Natur (Die können da sogar LACHEN!!) und dann schau dir die armen Affen im Zoo an. Lächerlich hier mal wieder Zoos zu verteidigen! Ja dann können wir Affen hier auch als Personal einstellen. So dumm die Menschen, dass man es teilweise nicht glauben kann.

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