Penny will Kunden mit höheren Preisen erziehen

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Penny will eine Woche lang für sage und schreibe neun Produkte einen höheren Preis verlangen.
Die echten oder wahren Preise, so der Penny-Manager.

    „Wir sehen, dass viele unserer Kundinnen und Kunden unter den unverändert hohen Lebensmittelpreisen leiden. Dennoch müssen wir uns der unbequemen Botschaft stellen, dass die Preise unserer Lebensmittel, die entlang der Lieferkette anfallen, die Umweltfolgekosten nicht widerspiegeln“, sagt Penny-Manager Stefan Görgens.

Das ist eine Marketingaktion um mal wieder auf sich aufmerksam zu machen und höhere Preise mit dem Kampfbegriff „Umwelt“ zu rechtfertigen. Für neun Produkte eine Woche lang mehr Geld zu verlangen und dies so Medial anzukündigen ist reine Werbung.

Der Effekt ist vermutlich gleich Null, denn die betroffenen Kunden die unter den hohen Lebensmittelpreisen leiden werden diese Produkte nicht kaufen. Und von diesen Kunden hat Penny (zumindest in den Großstädten) jede Menge.

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Diese Penny-Aktion ist in keinster Weise Nachvollziehbar. Penny bedient als Lebensmittel-Discounter hauptsächlich die schwächeren der Gesellschaft und will an diesen nun Preissteigerungen testen. Die Frage vor dieser Aktion war wohl eher: Können wir unsere Kunden zu höheren Preisen der Umwelt zuliebe erziehen?

Penny gehört zum REWE-Konzern. REWE ist die selbstlose Supermarktkette die nicht alle Kostensteigerungen der Lieferanten an die Kunden weitergeben möchte. „Wir müssen das im System verteilen“, sagte Rewe-Chef Lionel Souque.

Das scheint bei den Penny-Managern nicht angekommen zu sein.

Penny verlangt „echten Preis“ für Lebensmittel


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