Nachträgliche Rufnummernmitnahme bei O2, Telekom & Vodafone

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Nachträgliche Rufnummernmitnahme: So gelingt die Portierung der Handynummer in einen bestehenden O2-, Telekom- oder Vodafone-Vertrag
Du hast bereits einen neuen Mobilfunkvertrag abgeschlossen, Deine neue SIM-Karte erfolgreich aktiviert – und merkst erst im Nachhinein, dass Du Deine bisherige Handynummer behalten möchtest? In diesem Fall befindest Du Dich in einem Sonderfall der sogenannten nachträglichen Rufnummernmitnahme.

Denn: Nicht jeder Mobilfunkanbieter unterstützt die Portierung der Rufnummer nach Vertragsbeginn. Ob und wie Du Deine bestehende Handynummer in einen laufenden Handyvertrag übertragen kannst, hängt vom jeweiligen Provider ab. Gerade wenn Du Dich spontan für ein attraktives Tarifangebot entschieden hast und dabei zunächst auf eine neue Rufnummer gesetzt hast, ist die Frage entscheidend: Lässt sich die alte Mobilfunknummer nachträglich mitnehmen?

Viele Verbraucher stehen vor dieser Situation, etwa wenn sie den alten Handyvertrag erst nach Aktivierung des neuen Tarifs kündigen. In solchen Fällen kannst Du hier prüfen, ob Dein Anbieter eine nachträgliche Rufnummernportierung erlaubt – damit Du Deine Nummer weiter nutzen kannst, ohne auf einen neuen Tarif verzichten zu müssen.

Welche Anbieter bieten die nachträgliche Portierung an?

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Ob Deine bisherige Mobilfunknummer nachträglich in den neuen Tarif übernommen werden kann, hängt vom jeweiligen Provider ab. Die gute Nachricht: Viele Anbieter unterstützen diesen Vorgang – einige setzen ihn sogar voraus. In diesem Beitrag findest Du eine umfassende Übersicht zu den Optionen für die nachträgliche Rufnummernmitnahme.

Warum die Handynummer nachträglich mitnehmen?

Gelegentlich muss ein neuer Tarif kurzfristig abgeschlossen werden – etwa wegen eines limitierten Sonderangebots. Dabei bleibt der bestehende Vertrag zunächst aktiv, während der neue bereits läuft. Häufig wird in solchen Fällen versäumt, die Rufnummer gleich mitzunehmen. Wenn Dir Deine alte Nummer wichtig ist, solltest Du deshalb frühzeitig prüfen, ob Dein neuer Anbieter die nachträgliche Rufnummernportierung zulässt.

Standardbedingungen bei der verspäteten Portierung

Der Ablauf ähnelt der klassischen Rufnummernmitnahme: Ein Abgleich Deiner Daten (z. B. Adresse) ist ebenso erforderlich wie die Einhaltung bestimmter Fristen. Wichtig: Nach der Deaktivierung des alten Vertrags bleibt die Rufnummer höchstens 90 Tage reserviert – danach ist keine Mitnahme mehr möglich.

💡 Gut zu wissen: Die nachträgliche Rufnummernmitnahme kostenlos ist grundsätzlich kostenfrei – es fallen keine Gebühren an.

Bei einigen Anbietern Pflicht: Rufnummernportierung nach Tarifstart

Einige Provider verlangen bereits bei der Bestellung Informationen zur Rufnummernmitnahme. Andere schalten den neuen Tarif zunächst mit einer Übergangsnummer frei – die Portierung erfolgt dann automatisch im Anschluss. Hier ist die nachträgliche Mitnahme also zwingend vorgesehen.

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Diese Anbieter ermöglichen die nachträgliche Rufnummernmitnahme:

Nachfolgend findest Du eine Liste beliebter Mobilfunkanbieter, bei denen eine verspätete Rufnummernübernahme entweder optional oder verpflichtend ist:

  • 1&1
  • ALDI TALK
  • Blau (verpflichtend)
  • Drillisch-Gruppe (sim.de, handyvertrag.de, winSIM, PremiumSIM u. a.)
  • freenet (ehemals mobilcom-debitel)
  • LIDL Connect
  • o2
  • otelo
  • Vodafone (nur Postpaid)
  • Super Select

Mobilfunkanbieter & Provider im Detail:

Nachträgliche Rufnummernmitnahme bei Vodafone – So funktioniert’s

Wenn Du bereits einen Vodafone Laufzeitvertrag (Postpaid) abgeschlossen hast, kannst Du Deine alte Handynummer nachträglich zu Vodafone portieren. Die nachträgliche Rufnummernmitnahme bei Vodafone ist problemlos möglich und lässt sich bequem online im MeinVodafone-Kundenportal beantragen. Während der Übergangszeit nutzt Du zunächst eine vorläufige Vodafone-Nummer, die später durch Deine ursprüngliche Mobilfunknummer ersetzt wird.

Wichtig: Diese Option gilt ausschließlich für Vertragskunden mit einem Vodafone Postpaid-Tarif. Eine nachträgliche Rufnummernportierung bei Vodafone CallYa (Prepaid) ist aktuell nicht vorgesehen. Wenn Du also planst, Deine bestehende Rufnummer zu Vodafone zu übertragen, achte darauf, dass Du einen Laufzeitvertrag wählst und die Portierung rechtzeitig beauftragst.

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Für detaillierte Informationen zur Vodafone Rufnummernmitnahme findest Du alle Schritte und Hinweise auf der offiziellen Website oder in unserem ausführlichen Ratgeber zur nachträglichen Rufnummernmitnahme bei Vodafone.

Nachträgliche Rufnummernmitnahme bei otelo einfach online möglich

Du hast bereits einen Handyvertrag bei otelo abgeschlossen und möchtest nun Deine bisherige Mobilfunknummer nachträglich zu otelo mitnehmen? Kein Problem! Die nachträgliche Rufnummernmitnahme bei otelo ist unkompliziert möglich und lässt sich bequem über das digitale Kundenportal „Mein otelo“ einleiten.

Nach Vertragsbeginn kannst Du dort direkt die Portierung Deiner alten Handynummer beantragen. otelo stellt Dir bis zur erfolgreichen Übernahme Deiner Rufnummer eine Übergangsnummer zur Verfügung, sodass Du sofort erreichbar bleibst. Besonders praktisch: Die gesamte Rufnummernportierung bei otelo erfolgt online – ohne lästigen Papierkram oder lange Wartezeiten.

Achte darauf, dass Dein bisheriger Anbieter die Rufnummer zur Portierung freigegeben hat, um die Handynummer problemlos zu otelo zu übertragen. Weitere Details zur Rufnummernmitnahme bei otelo findest Du auf der offiziellen Website oder in unserem ausführlichen Ratgeber.

Rufnummernmitnahme zu o2: Auch nachträglich problemlos möglich

Du möchtest Deine Handynummer zu o2 mitnehmen – entweder direkt beim Vertragsabschluss oder nachträglich? Kein Problem: o2 unterstützt sowohl die sofortige als auch die nachträgliche Rufnummernportierung.

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Wenn Du Deinen o2 Vertrag online abschließt, kannst Du Deine bisherige Mobilfunknummer direkt bei der Bestellung angeben. Solltest Du Dich erst später zur Rufnummernmitnahme zu o2 entscheiden, kannst Du diese bequem über die Mein o2 App oder das Kundenportal nachholen – vorausgesetzt, Deine neue SIM-Karte ist bereits aktiviert.

Die nachträgliche Portierung bei o2 ist besonders nutzerfreundlich gestaltet und erfolgt digital. Während der Übergangszeit stellt Dir o2 eine vorläufige Nummer zur Verfügung, sodass Du jederzeit erreichbar bleibst. Wichtig ist, dass Dein alter Anbieter die Rufnummer zur Portierung freigegeben hat.

Egal ob Prepaid oder Vertrag – o2 macht die Mitnahme Deiner Rufnummer einfach, schnell und unkompliziert. Weitere Informationen zur Rufnummernmitnahme bei o2 findest Du in unserem ausführlichen Ratgeber.

Rufnummernmitnahme zu Blau: Nachträgliche Portierung einfach online beantragen

Du hast einen neuen Mobilfunktarif bei Blau.de abgeschlossen, aber Deine Rufnummer nicht direkt bei der Bestellung angegeben? Kein Problem! Die nachträgliche Rufnummernmitnahme zu Blau ist problemlos möglich – allerdings erst nach der Aktivierung der SIM-Karte.

Sobald Deine Blau SIM-Karte aktiv ist, kannst Du die Portierung Deiner bisherigen Handynummer ganz bequem über das Kundenportal »Mein Blau« online beantragen. Diese flexible Lösung ist ideal für alle, die sich erst nachträglich entscheiden, ihre bestehende Mobilfunknummer zu Blau zu übertragen.

Wichtig: Stelle sicher, dass Dein alter Anbieter die Rufnummer zur Portierung freigegeben hat, um einen reibungslosen Wechsel zu gewährleisten. Während der Übergangszeit erhältst Du von Blau eine temporäre Rufnummer, sodass Du jederzeit erreichbar bleibst.

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Mehr zur Blau Rufnummernmitnahme, Voraussetzungen und Fristen findest Du in unserem ausführlichen Ratgeber rund um die Portierung zu Blau.de.

Nachträgliche Rufnummernmitnahme bei Drillisch: Einfach und bequem online

Die nachträgliche Rufnummernmitnahme zu Drillisch-Marken wie sim.de, winSIM, handyvertrag.de,smartmobile.de oder PremiumSIM ist unkompliziert möglich. Sobald Dein neuer Vertrag aktiv ist, kannst Du die Portierung Deiner alten Handynummer ganz bequem über das Online-Kundenportal der jeweiligen Drillisch-Marke beauftragen.

Die Drillisch-Gruppe stellt einen gut strukturierten und benutzerfreundlichen Ablauf zur Verfügung, der Dich Schritt für Schritt durch die Rufnummernmitnahme führt. Ganz gleich, ob Du Deine Mobilfunknummer zu sim.de übertragen, eine winSIM Portierung durchführen oder die Handynummer bei einem Drillisch-Anbieter nachträglich übernehmen willst – der Vorgang ist transparent, einfach und schnell erledigt.

Beachte dabei: Die Rufnummer muss beim bisherigen Anbieter zur Portierung freigegeben sein. Während der Übergangszeit wirst Du bei Bedarf mit einer vorläufigen Nummer versorgt, damit Du erreichbar bleibst.

Weitere Details zur Drillisch Portierung, Fristen und Sonderregelungen findest Du in unserem umfassenden Guide zur nachträglichen Rufnummernmitnahme bei Drillisch.

1&1 nachträgliche Rufnummernmitnahme: So funktioniert die Portierung Deiner Handynummer

Bei 1&1 hast Du flexible Möglichkeiten, Deine bestehende Handynummer zu 1&1 mitzunehmen – entweder direkt beim Abschluss Deines neuen Mobilfunkvertrags oder nachträglich über das 1&1 Online-Servicecenter. Das macht die Rufnummernportierung bei 1&1 besonders komfortabel, selbst wenn Du erst nach der Vertragsaktivierung daran denkst.

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Die nachträgliche Portierung zu 1&1 ist schnell beantragt und wird vom Anbieter zügig umgesetzt. Über das übersichtliche Online-Kundenportal kannst Du den Status jederzeit prüfen und den Prozess bequem verwalten.

Wichtig: Stelle sicher, dass Deine alte Rufnummer beim bisherigen Provider zur Mitnahme freigegeben ist. Die Übergangszeit überbrückt 1&1 in der Regel mit einer temporären Nummer, damit Du nahtlos erreichbar bleibst.

Mit der 1&1 Mobilfunknummern-Mitnahme sicherst Du Dir nicht nur Deine gewohnte Nummer, sondern auch oft einen Wechselbonus – ideal für alle, die einen neuen Handyvertrag bei 1&1 abschließen möchten, ohne auf ihre bisherige Rufnummer zu verzichten.

freenet: Nachträgliche Rufnummernmitnahme bequem online möglich

Auch bei freenet (ehemals mobilcom-debitel) ist die nachträgliche Rufnummernmitnahme möglich, sofern die Portierung nicht direkt beim Vertragsabschluss beauftragt wurde. Über das digitale freenet Kundenportal kannst Du die Übernahme Deiner Handynummer zu freenet ganz einfach und unkompliziert nachholen.

Die freenet Portierung nach Aktivierung des neuen Tarifs bietet Dir Flexibilität, falls Du Dich erst später entscheidest, Deine alte Rufnummer zu behalten. Voraussetzung ist, dass Dein bisheriger Anbieter die Nummer freigegeben hat.

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So kannst Du Deine bestehende Mobilfunknummer zu freenet übertragen, ohne bei der Tarifbuchung sofort an die Portierung denken zu müssen – ideal für alle, die ihren Anbieter wechseln, aber auf die gewohnte Nummer nicht verzichten möchten.

Mit freenet sicherst Du Dir somit nicht nur einen attraktiven Handyvertrag, sondern behältst auch Deine vertraute Rufnummer – einfach, schnell und digital.

Nachträgliche Rufnummernmitnahme bei Prepaid-Anbietern wie ALDI TALK und LIDL Connect

Bei vielen Prepaid-Anbietern wie ALDI TALK, LIDL Connect, ja! mobil oder PENNY Mobil ist die Rufnummernmitnahme nachträglich möglich. Die Portierung erfolgt meist nach der Aktivierung der Prepaid-SIM-Karte, in der Regel bequem über das jeweilige Online-Kundenportal.

Wer also seine alte Handynummer bei einem Prepaid-Anbieter behalten möchte, kann diese auch nach Vertragsbeginn übertragen lassen. Wichtig ist dabei, die Freigabe der Rufnummer beim bisherigen Anbieter zu veranlassen und den Antrag auf Rufnummernportierung zeitnah nach der SIM-Aktivierung zu stellen.

Ob Du Deine Rufnummer zu ALDI TALK mitnehmen, die LIDL Connect Nummer behalten oder die Portierung zu einem anderen Prepaid-Tarif durchführen möchtest – bei diesen Anbietern funktioniert das meist unkompliziert und kostenlos. Damit bleibt Deine Mobilfunknummer erhalten, selbst wenn Du den Anbieter wechselst.

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WhatsApp SIM: rufnummer nachträglich portieren – so gehts!

Die nachträgliche Rufnummernmitnahme bei WhatsAppSIM ermöglicht es dir, deine bestehende Mobilfunknummer zu WhatsAppSIM zu übertragen, auch wenn du bereits einen Vertrag abgeschlossen hast. Du kannst deine alte Nummer nachträglich auf WhatsAppSIM übertragen, indem du beim Anbieter die Rufnummernportierung beantragst. Sobald die Portierung abgeschlossen ist, behältst du deine gewohnte Nummer und kannst weiterhin alle WhatsApp-Dienste ohne Unterbrechung nutzen.

Nachträgliche Rufnummernportierung nicht immer möglich – Was Du wissen solltest

Die nachträgliche Rufnummernportierung ist nicht immer garantiert, da das Telekommunikationsgesetz Mobilfunkanbieter nicht verpflichtet, diese Option anzubieten. Provider können frei entscheiden, ob sie eine nachträgliche Rufnummernmitnahme zulassen. Wer seine Handynummer bei einem Anbieterwechsel übertragen möchte, sollte sich daher rechtzeitig informieren, ob die Rufnummernportierung nachträglich möglich ist.

Falls der neue Anbieter keine nachträgliche Portierung unterstützt, bleibt Dir leider keine Möglichkeit, Deine alte Mobilfunknummer in den neuen Tarif zu übertragen. In einem solchen Fall kann die bestehende Handynummer verfallen, was bedeutet, dass Du die Nummer endgültig verlierst.

Es ist also wichtig, dass Du bereits im Voraus sicherstellst, ob die Handynummerportierung nach Vertragsabschluss noch möglich ist, um Probleme und den Verlust Deiner Mobilfunknummer zu vermeiden. Wenn die Rufnummernmitnahme nicht möglich ist, gibt es keine Möglichkeit, Deine Nummer in den neuen Tarif zu integrieren, und die Nummer könnte im schlimmsten Fall nicht mehr verfügbar sein.

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Diese Mobilfunkanbieter und Provider bieten keine nachträgliche Rufnummernmitnahme an:

  • Telekom
  • congstar
  • Klarmobil
  • freenet mobile

Bei diesen Anbietern muss die Rufnummernportierung vor Abschluss des Vertrags erfolgen. Eine spätere Übernahme ist technisch nicht vorgesehen.

Was tun, wenn Dein Anbieter keine nachträgliche Portierung unterstützt?

Hast Du bereits einen Vertrag bei einem Anbieter abgeschlossen, der keine nachträgliche Rufnummernmitnahme anbietet? Wenn Du versäumt hast, die Rufnummernportierung vor dem Vertragsabschluss zu beantragen, gibt es leider keine Möglichkeit, Deine Handynummer später zu übertragen. In diesem Fall bleibt Dir nur die Option, Deine Mobilfunknummer dauerhaft zu parken, um sie zu behalten.

Das bedeutet, Du solltest einen günstigen Zweittarif oder eine kostenlose SIM-Karte finden, auf der Du Deine alte Handynummer parken kannst. Wichtig: Damit Deine Rufnummer nicht verfällt, musst Du ab und zu Guthaben aufladen oder die SIM-Karte nutzen. Ansonsten kann es passieren, dass die Karte und damit auch Deine Mobilfunknummer deaktiviert wird.

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Obwohl diese Lösung mit gewissem Aufwand verbunden ist, kann sie sich lohnen, wenn es sich um eine Wunschrufnummer handelt, die Du nicht verlieren möchtest. Für jemanden, der eine bestimmte Handynummer behalten möchte, ist das Parken der Nummer eine nützliche Option, um sicherzustellen, dass die Nummer weiterhin verfügbar bleibt, bis sie zu einem späteren Zeitpunkt portiert werden kann.

Nachträgliche Rufnummernmitnahme zur Telekom nicht möglich – Das solltest Du wissen

Eine nachträgliche Rufnummernmitnahme zur Telekom ist leider ausgeschlossen. Wer seine bestehende Mobilfunknummer in einen neuen Telekom-Handyvertrag übertragen möchte, muss die Portierung zwingend vor der Aktivierung der SIM-Karte beauftragen. Die Telekom unterstützt seit 2012 keine Portierungen auf bereits aktivierte SIM-Karten – das gilt für Neuverträge ebenso wie für Tarifwechsel innerhalb des Anbieters.

Wenn Du einen Telekom Vertrag abschließen willst und Deine alte Handynummer behalten möchtest, ist es wichtig, die Rufnummernmitnahme direkt im Bestellprozess zu veranlassen. Andernfalls verfällt die Chance auf die Mitnahme dauerhaft.

Weitere Informationen zu Sonderfällen und individuellen Erfahrungen findest Du in der Telekom hilft Community (Forum), wo Nutzer unter anderem über technische Besonderheiten und Fristen diskutieren. Eine detaillierte Anleitung zur Telekom Rufnummernportierung – inklusive Tipps zur Fristwahrung und Vertragsvorbereitung – findest Du in unserem separaten Beitrag.

Nachträgliche Rufnummernmitnahme zu congstar nicht möglich – Das musst Du beachten

Ähnlich wie bei der Telekom bietet auch congstar keine nachträgliche Rufnummernmitnahme an. Wer seine bestehende Handynummer zu congstar übertragen möchte, muss die Portierung direkt beim Vertragsabschluss beauftragen. Eine spätere Übertragung in einen bereits aktivierten congstar-Tarif ist technisch nicht vorgesehen.

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Besonders bei der Nutzung einer Prepaid-SIM-Karte von congstar, die Du im Handel oder online erwerben kannst, solltest Du wissen: In vielen Fällen ist eine Rufnummernportierung bei Prepaid-Tarifen von congstar nicht möglich, insbesondere dann nicht, wenn der Portierungswunsch erst nachträglich erfolgt.

Damit Du Deine Mobilfunknummer bei einem Anbieterwechsel zu congstar erfolgreich mitnehmen kannst, solltest Du die Portierung unbedingt frühzeitig im Bestellprozess angeben. Alles Wichtige rund um die Rufnummernmitnahme zu congstar, Fristen und Voraussetzungen findest Du in einem ausführlichen Ratgeber zur congstar Portierung.

Keine nachträgliche Rufnummernmitnahme bei Klarmobil und freenet mobile möglich

Wenn Du Deine Handynummer nachträglich zu Klarmobil oder freenet mobile portieren möchtest, musst Du leider enttäuscht werden: Diese Anbieter bieten keine Möglichkeit zur nachträglichen Rufnummernmitnahme. Das bedeutet konkret: Deine Mobilfunknummer muss direkt bei Vertragsabschluss zur Mitnahme angegeben werden. Eine spätere Portierung in einen bereits aktiven Tarif ist bei diesen Providern nicht vorgesehen.

Besonders wichtig: Entscheidest Du Dich für eine Prepaid-Karte von Klarmobil, kannst Du grundsätzlich keine Rufnummernportierung beauftragen – weder vor noch nach der Aktivierung. Wer also seine bestehende Telefonnummer behalten möchte, sollte bei Klarmobil oder freenet mobile die Rufnummernmitnahme im Bestellprozess aktiv anstoßen, da nachträglich keine Übertragung mehr möglich ist.

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Häufige Fragen zur nachträglichen Rufnummernmitnahme

📱 Ist eine nachträgliche Rufnummernmitnahme grundsätzlich möglich?

Nein, nicht in jedem Fall. Ob Du Deine Handynummer nachträglich portieren kannst, hängt vom Mobilfunkanbieter ab. Viele Provider bieten diesen Service an, aber nicht alle. Es empfiehlt sich, vor Vertragsabschluss zu prüfen, ob eine nachträgliche Rufnummernportierung unterstützt wird.

🔍 Welche Anbieter ermöglichen die nachträgliche Rufnummernmitnahme?

Folgende Mobilfunkanbieter erlauben die nachträgliche Übertragung der Handynummer in einen bestehenden Vertrag oder Prepaid-Tarif:

  • Vodafone (nur bei Laufzeitverträgen)
  • o2
  • 1&1
  • Drillisch-Marken (z. B. winSIM, sim.de, handyvertrag.de)
  • Blau
  • freenet (vormals mobilcom-debitel)
  • ALDI TALK
  • LIDL Connect
  • ja! mobil
  • PENNY mobil

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Die Portierung erfolgt in der Regel über das Kundenportal, eine App oder während der SIM-Aktivierung.

💸 Fallen bei der nachträglichen Rufnummernmitnahme Kosten an?

Nein, für die nachträgliche Rufnummernportierung entstehen keine zusätzlichen Gebühren. Unabhängig davon, ob es sich um einen Postpaid- oder Prepaid-Tarif handelt, ist die Mitnahme Deiner Mobilfunknummer kostenfrei.

☎️ Bei welchen Anbietern ist die nachträgliche Rufnummernportierung verpflichtend?

Bei einigen Prepaid-Anbietern ist die nachträgliche Mitnahme der Rufnummer sogar verpflichtend, da die Portierung erst nach der SIM-Aktivierung möglich ist. Das betrifft zum Beispiel: ALDI TALK – LIDL Connect – ja! Mobil – PENNY mobil

Du wirst entweder im Online-Kundenkonto oder während der SIM-Aktivierung zur Portierung Deiner bisherigen Telefonnummer aufgefordert.

❌ Welche Provider bieten keine nachträgliche Rufnummernmitnahme an?

Einige Anbieter schließen die spätere Rufnummernmitnahme aus. Hier musst Du die Portierung direkt bei Vertragsabschluss beantragen: Telekom – Congstar – Klarmobil – Freenet

Wenn Du bei diesen Anbietern versäumst, die Rufnummernübernahme rechtzeitig zu beauftragen, ist eine nachträgliche Portierung der alten Handynummer nicht mehr möglich.


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